In anderen Organisationen und Lebensbereichen ist die Digitalisierung längst Alltag. Junge Leute sind täglich mehrere Stunden mit Smartphone, Tablet und PC im Internet.
Das Diskutieren und Argumentieren ist seit jeher der zentrale Bestandteil politischer Bildungsarbeit. Egal, in welchen Formen es stattfindet oder für welche Zielgruppen es geplant wird. Dabei kann es schon einmal „heiß hergehen. Das gilt natürlich vollumfänglich auch für den virtuellen Raum bzw. das Internet und die sozialen Medien. Nur wird es im digitalen Kontext bisher leider erst in Ausnahmefällen genutzt. Insbesondere im Bereich der Erwachsenenbildung gibt es noch wenige Ansätze. Die veränderte Alltagskommunikation „wird nicht mehr bestimmt durch die Tagesschau, sondern durch die Facebook- oder Twitter-Timeline. Diesem Umstand wollen wir Rechnung tragen. Hinzu kommt, dass – übrigens im Gegensatz zum angelsächsischen Raum – politische Bildung immer noch weitgehend als parteipolitische Bildung und Vermittlung von Institutionenwissen (Institutionenkunde) betrachtet wird.
Partizipation ist in diesem Verständnis dann auf die Wahl von Interessen-Vertreter*innen beschränkt. Politische Bildung im Sinne einer Kompetenzbildung, beispielsweise einer Demokratie- und Argumentationskompetenz, ist bisher jedenfalls nur vereinzelt ein Thema der politischen Bildung. Was wiederum speziell für den Bereich der politischen Erwachsenenbildung, soweit wir sie überblicken können, gelten dürfte.
ielen Dank für Ihr Interesse an unserem Projekt „Bildung digital“. Das Bildungswerk des KAB-Diözesanverbandes Bamberg erweitert mit diesem Projekt sein Bildungsangebot.
Völlige Fehlanzeige gibt es bezüglich der Fragen, inwiefern der digitale Raum und die sozialen Medien nicht nur für die Vermittlung genutzt werden können, sondern aufgrund ihrer Qualität neue Möglichkeiten der argumentativen Auseinandersetzung, aber auch von Mitbestimmung und Partizipation in der Politik, sowie im Bereich der politischen Bildung, bieten.
Völlige Fehlanzeige gibt es bezüglich der Fragen, inwiefern der digitale Raum und die sozialen Medien nicht nur für die Vermittlung genutzt werden können, sondern aufgrund ihrer Qualität neue Möglichkeiten der argumentativen Auseinandersetzung, aber auch von Mitbestimmung und Partizipation in der Politik, sowie im Bereich der politischen Bildung, bieten.
In der KAB beschreiten wir damit neue Wege. Für uns geht es darum, inwieweit die digitale Kommunikation in der KAB, insbesondere in der Bildungsarbeit mehr kann als Information in einer Richtung zu transportieren.
Durch Aktionen und Modelle, Programmatik und Bildungsangebote, durch Selbsthilfe und Interessensvertretung gestaltet die KAB Gesellschaft, Staat, Wirtschaft und Kirche mit. Es geht um Überwindung ungerechter Strukturen und um die Entwicklung gesellschafts- und sozialpolitischer Perspektiven.
ildung , Politik und Soziallehre ist der Cocktail der uns ausmacht.
Wir verbinden Arbeitspolitik, Ethik und Bildung in der kritischen Auseinandersetzung für:
- Arbeitnehmer/innen und deren Interessensvertretungen,
- Multiplikatoren/innen im Verband, Kirche und Gesellschaft,
- allen gesellschaftlich engagierten Personen.
Wir verbinden Information mit Erleben und kritischer Auseinandersetzung.
Mit Fragen wenden Sie sich bitte jederzeit an uns.