„Wir investieren die Spenden in Transporter mit medizinischer Ausstattung und schicken diese in die Ukraine. Inzwischen sind, dank Spendengeldern, schon 24 Krankenwagen, ein Feuerwehrauto, 33 Evakuierungsautos und 17 Evakuierungsbusse unterwegs. Auch drei neue EEG-Geräte für die Neugeborenen-Kliniken in Lwiw und Chernihiv und medizinische Hilfsgüter wie Krankenbetten, Defibrillatoren und vieles mehr konnten wir mit Hilfe der Spendenmittel schon in die Ukraine liefern“, erklärt Oksana Solska, Ansprechpartnerin der Initiative, die 2017 von ukrainischen Studierenden der Universität Bamberg gegründet wurde. Der Verein hat sich auf die Fahnen geschrieben, die ukrainisch-deutschen Beziehungen zu fördern und der Ukraine zu helfen, besonders in der aktuellen Kriegssituation.
„Die Ziele von Bamberg:UA e.V. passen gut zum Ansinnen der KAB Bamberg: Wir sind eine Bewegung für soziale Gerechtigkeit, wir verurteilen humanitäres Unrecht und unterstützen Menschen in Notlagen“, betont Ingrid Schumann, Diözesanverbandsvorsitzende, bei der symbolhaften Scheckübergabe. „Wir freuen uns sehr, dass 62 Spenderinnen und Spender unserem Aufruf gefolgt sind und damit der Ukraine zur Seite stehen.“