KAB Bamberg
Satzung der KAB Satzung für die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Diözesanverband Bamberg e.V.
I Präamel
Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Diözesanverband e.V., im folgenden „KAB Bamberg“ genannt, ist eine selbständige Vereinigung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Die KAB Bamberg verfolgt sozial- und berufspolitische Ziele.
In der bis 1849 zurückreichenden Geschichte haben sich in der KAB Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zusammengeschlossen, um ihre staatsbürgerlichen Interessen in freien Vereinigungen nach bürgerlichem Recht zu vertreten. Innerhalb der katholischen Kirche ist die KAB Bamberg als altrechtlicher Verein ein sogenannter freier Zusammenschluss nach CIC 215.
In ihrem Selbstverständnis, gleichermaßen Kirche und Arbeitnehmerbewegung zu sein, betätigt sich die KAB Bamberg als Bildungs- und Aktionsbewegung, Selbsthilfebewegung und politische Bewegung. Entsprechend dem biblischen Auftrag, Welt zu gestalten, ist die KAB Bamberg internationale Bewegung und allen Menschen verpflichtet.
Die KAB Bamberg setzt sich ein für ein Leben in Würde und Solidarität. Dabei widmet sie allen Lebensbereichen, insbesondere der Erwerbsarbeit und der gesellschaftlichen Teilhabe, gleichermaßen Aufmerksamkeit. Die Bedürfnisse der Menschen in allen Lebensphasen gelten gleich wichtig und gleich gültig. Menschen jeden Geschlechts und jeder ethnischen Herkunft arbeiten in der KAB Bamberg gleichberechtigt zusammen.
Zur Durchsetzung der Interessen der in der KAB Bamberg zusammen geschlossenen Menschen bedient sich die KAB Bamberg aller staats- und kirchenrechtlich zulässigen Mittel und Methoden. Basis für das Handeln der KAB Bamberg sind das Evangelium Jesu Christi, die katholische Soziallehre und das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland.