KAB Bamberg

In vielen Fakultäten werden sie noch immer gelehrt und in vielen Köpfen stecken noch immer die zentralen Prämissen einer kapitalmarktgesteuerten Grundordnung. Der Staat habe vor allem die Aufgabe, das Privateigentum, den freien Markt, und die Mehrung von "global champions" zu schützen. Der Mensch sei in seinem Wesen durch Eigennutz, Mehrung von Privateigentum und Wettkampf gegen andere (Konkurrenz) bestimmt. Der „schleichende Marktradikalismus“ sei die beste Wirtschaftsform.
Demgegenüber tritt die Gemeinwohlökonomie an, die darin liegenden Tendenzen umzukehren und "neue Werte" für eine neue Welt einzusetzen - und ausgehend davon eine gesamte alternative Wirtschaftsordnung zu betreiben.
An diesem Abend geht es darum: Wie genau sieht das aus? Wieviel Potenzial liegt darin? Welche weiteren evtl. sogar noch darüber hinausführenden Vorschläge und Debatten sind im Raum?