KAB Bamberg

Zu wissen, was uns zusammenhält, ist enorm wichtig, denn wir merken es an vielen Stellen: Es hapert genau an diesem Wir-Gefühl, dem sozialen Zusammenhalt, dem Gewissen gegenüber dem Anderen.

Und wir wissen: In einer funktionierenden Sozialgemeinschaft sind solche Werte fundamental, sie werden von ihnen getragen.

Aber war es jemals viel besser um diese Werte gestellt und was können wir tun, solch wichtige Werte zu entwickeln?

Es gibt durchaus viele Anhaltspunkte, dass wir bei vielen Themen zusammen-halten, solidarisch denken und uns gegenseitig unterstützen und helfen.

Das fängt beim harmlos wirkenden Einhalten von Regeln an und wird evident als Standardmodell genau eben beim Durchbrechen von Sozialen Normen, wenn der Aufschrei groß ist, dass jemand dies wagt.

Bei einigen Themen kommen wir aber schnell ins Grübeln, manchmal könnte man fast verzweifeln angesichts von Egoismus und Selbstsucht.  Eine Sammlung einzelner Beispiele zeigt schnell Muster auf, wann soziales Miteinander besser und wann schlechter funktioniert.

Der Vortrag wird einige Grundprinzipien der Psychologie vorstellen, die hier Licht ins Dunkel bringen können und Alltagsphänomen zu erklären helfen. Daraus abgeleitet werden spannende Ansatzpunkte entwickelt, wie man eine Gesellschaft anders gestalten kann, um genau das oft vermisste Wir-Gefühl,
den sozialen Zusammenhalt und das Gewissen gegenüber dem Anderen zu verbessern und positiv zu besetzen.

Dies kann helfen, Zukunftsprobleme aller Art effektiver zu adressieren und Ansätze für deren Lösung herbeizuführen.